Karibik Pur!
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                   Bequia ist eine
kleine, traumhafte Karibikinsel       der Republik St. Vincent im südlichen
Teil der kleinen Antillen.       Die Inseln gehören seit1783 zur britischen
Krone. In ihrer Geschichte       waren Diese tatsächlich mit ihren versteckten
Buchten ein Tummelplatz       der Freibeuter. Die Ureinwohner waren karibische
Indianer von deren Kultur      noch heute Felszeichnungen auf St. Vincent
zeugen. Im Jahr 1675 sank im   Kanal  zwischen St. Vincent und Bequia das
Sklavenschiff PALMIRA. Einigen    der Sklaven  gelang es sich auf die Insel
zu retten, wo sie sich im Laufe    der Zeit mit  den Eingeborenen zu dem
sogenannten "Black Caribs" vermischten.    Der ersten  Kolonisten auf Bequia
versuchten sich im Anbau von Zuckerrohr,    welcher allerdings  mit der Abschaffung
der Sklaverei 1838 so dramatisch   zurückging, wie  in ihrer Folge die
Bevölkerungszahl. Bis zur Unabhängigkeit   im Jahr 1979 passierte
nicht viel auf diesem verträumten Eiland. Man   betrieb  Fischfang und
die Bootsbauer von Bequia erlangten eine gewisse Berühmtheit    für
ihre Meisterschaft im Bootsbau. Erst in den letzten 5-6 Jahren  entwickelte
sich ein bescheidener Tourismus.Die
 ehemalige Walfängerinsel   ist mit 18 qkm die größte Insel
der Grenadinen und liegt nur etwa  15 km von St. Vincent entfernt. Mit
nur 7000 Einwohnern, einer Schildkrötenaufzuchtstelle,   einer alten
Walfangstation, herrliche Flora und Fauna und einer phantastisch   Unterwasserwelt
bietet sie ideale Voraussetzungen für einen ruhigen  und dennoch interessanten
und vielfältigen Tauchurlaub. | 
              
 
                   Nach  Bequia fliegt man über Barbados und von dort noch 1
      Std. weiter mit der Chartergesellschaft "Mustique-Airways". Die Flugzeuge
      sind gepflegte 2-motorige Maschinen und bieten Platz für 8 Personen.
      Bequia gehört zu einem Land der Dritten Welt. Kriminalität
 ist    hier kein Thema, aber seien sie nicht überrascht, wenn das Leben
 in   anderen Bereichen etwas weniger professionell und perfekt verläuft
  als  in Europa. Die Menschen sind immer freundlich und bemüht - aber
  das Tempo ist sicherlich ein anderes. Nehmen Sie´s leicht und sie
werden   sehen: Langsamkeit hat auch Ihren Charme. | 
              
| Bequia lebt vom Regenwasser, das vor allem in der Trockenzeit oft knapp ist. Wasser sollte daher bewußt und sparsam verwendet werden. Trinkwasser gibt es immer ausreichend! Die Insel hat ein eigenes Kraftwerk, doch es kann gelegentlich trotzdem zu kurzen Stromausfällen kommen (220V). Ein kleiner Tip: Bringen Sie für Ihre Elektrogeräte englische Steckdosenadapter mit. | 
| Wenn sich auf Bequia einmal mehr als 100 
      Touristen befinden, so wird hier von Hochsaison geredet!
              Haupteinnahmequelle für die Einheimischen ist heute immer noch der Fischfang. Von einigen Einheimischen werden mitlerweile Souveniers und frisches Obst verkauft. Obwohl Bequia seit den sechziger Jahren noch ein beliebter Anlaufpunkt für Segler ist, so hat sich heute das Hauptinteresse der Touristen auf den Tauchsport verlagert.  | 
              
 
                   Die  Tauchbasis " Karibik
      Dive Paradise " auf Bequia ist die
am   längsten   bestehende und erfahrenste Deutsche Tauchschule. Keiner
 kennt  diesen Teil   der Karibik besser als Guni Berg-Steinmeier und der
Deutsche  Tauchlehrer  Harald Hess! Hier bekommt jeder - ob erfahrener Taucher
oder  Anfänger  eine individuelle Betreuung. Die Basis liegt direkt
an der  Friendship Bay  und wird mit deutscher Sorgfalt geführt. Hier
fehlt weder die Erste-Hilfe-Station   noch etwas an der reichhaltigen Leihausrüstung.
   Für Notfälle   kann sogar ein mit Ärzten besetzter Lear-Jet
   angefordert werden. | 
              
Hier findet noch ein ruhiges, gemächliches 
      Tauchen statt, denn die wenigen Taucher werden auf bis zu 3 Booten verteilt
      - also kein "Rudeltauchen" und Massenbetrieb am Riff! Die Speedboote mit je 2 Motoren können bequem 
      über einen Landungssteg erreicht und bestiegen werden.  
  Durch    die Geschwindigkeit der Boote erreicht man auch die entferntesten 
  der mehr    als 15 Tauchplätze innerhalb kurzer Fahrzeit (max. 30 min.)
  auch ohne    "Seekrank" zu werden. (Tauchplätze siehe auch Sporttaucher 
  10/92, Aquanaut   4/93, Tauchen 12/94, es kommen laufend neue Plätze 
  hinzu!)           
                   Durch  den vulkanischen Ursprung der Insel bietet jeder Tauchplatz
      einen anderen  Eindruck. Wracks, kleine Höhlen, schrägen
Korallenhänge,       Felsenlabyrinth, steilen Dropp-Offs, meterhohe
Weichkorallenwälder     sowie  die gesamte Vielfalt der tropischen Flora
und Fauna bieten eine  Abwechslung,     die einmalig sein dürfte. Haie,
Rochen, Schildkröten,  Barakudas,     Fischschwärme und mit Glück
sogar Buckelwale die  man in den Wintermonaten    hören kann. | 
              
 
                   Ebenso  mit Glück trifft man im Sommer im Norden der Insel
      Hammerhaie. Die Tauchgebiete um Bequia gehören nach Aussage vieler
    Biologen  und weitgereister Taucher zu den arten- und fischreichsten
der    Karibik. Die  Tauchplätze sind unberührt, intakt und werden
schonend    behandelt,  deshalb sind wo immer möglich Bojen gesetzt.
Besonderes   Augenmerk wird  auf eine ausführliche Tauchplatzbeschreibung
gelegt.   Auch sind flexible  Nachttauchgänge vom Boot aus an wunderschöne
  Riffe oder auch an  Wracks kein Thema. Ins nächster Nähe liegen
  mehrere Wracks, unter  anderem die "Rick´s H.", ein 40-m-Frachter
aus  jüngerer Zeit und  die MS Lireco. Bei den Tauchausfahrten sind
auch Schnorchler immer gern gesehene  Gäste. | 
              
 
                    
                   Aber  nicht nur mit tauchen kann man sich hier die Zeit vertreiben,
      sondern auch  mit den verschiedensten anderen Aktivitäten wie:
auf    einer  Jacht durch  die Grenadinen segeln, ein   Tauch-Tages-Ausflug   mit einem Katamaran,
  einkaufen und bummeln auf  Bequia, wandern, schwimmen   und faulenzen am
       großen   weißen Sandstrand   "Lower-Bay"
  (Strandbar und Imbiß), Ausflüge   zu abgelegenen       
       traumhaften Stränden   mit Palmen (Spring-Bay),
   oder einmal ein Tagesausflug nach St. Vincent.   Hierfür chartert
man  sich einem Flug oder setzt mit der Fähre über.  
                   Auf der Hauptinsel St. Vincent
   kann   man  Erkundungstouren zum erloschen Vulkan, den Wasserfällen
  und den   Orchideenfarmen  oder in den BotanischenGarten unternehmen.
  Anschließend   ist mit  Sicherheit ein Shopping-Bummel über
den   Markt am Hafenviertel   angesagt.  Sehr interessant ist die alte Fort-
und   Verteidigungsanlage oberhalb   der Hauptstadt.   - Eben ein
typischer   Ausflug in´s karibische   Flair ohne viel Fremdenverkehrsrummel. | 
              
 
                   Ohne viel Hektik geht es auch neben
      der Tauchbasis am langen Strand und in der Strandbar beim Apre`s-Diving
    zu.  Etwas lebhafter ist es in der " Hauptstadt " Port Elizabeth.
Hierher    sind  es keine zehn Minuten von der Friedship Bay (Tauchbasis)
aus mit dem   Taxi  zu fahren. Die Taxen sind luftige Pickups die mit viel
Musik und für     wenig Geld fahren. In der kleinen Hauptstadt kann
man an der offenen Markthalle     und den vielen Geschäften shoppen
gehen. Für Essen und Trinken    ist mit Bistro´s, Bars, Pizzarias
und Restaurants bestens gesorgt.   Hier befinden sich auch Julie´s Guesthouse. 
                   Die Zimmer in diesem kleinen Hotel sind zweckmäßig
      eingerichtet.  Geräuschempfindliche Gäste sollten berücksichtigen,
      daß  in der näheren Umgebung einige Hunde und Hühner
 leben.     Dieses Hotel zu buchen lohnt sich aber schon deshalb, weil man
 hier noch    etwas vom karibischen Feeling miterleben kann. Für die
ausgezeichnete    Verpflegung bei Halbpension wird hier noch richtig Hausmannskost
serviert    (karibische Spezialitäten wie "Shrimps kreolisch", frischer
Fisch oder   Kongmuscheln). Die gutbestückte Hausbar hält alle
karibischen  Traumcocktails  bereit, doch nur die Drinks sind exotisch -
nicht die Preise!  Bei dieser guten Unterkunft ist man halt auch abends direkt
am Ort des Geschehens.  | 
              
 
                   Weitere gute Unterkünfte sind in
      der Nähe der Tauchbasis das Friendship Bay Hotel (Tauchbasis
  in   dieser Anlage) das Blue Tropic Hotel zirka 100 m oberhalb des 600
m  langen   Naturstrandes und 150 m von der Basis entfernt. Nur fünfzig
 Meter weiter   liegen die Island Inn Appartements mit Meerblick, Balkon,
Ventilator und  Küche zur Selbstversorgung. Wer ganz ruhig und in einem
tropischen Garten  mit Hanglage über der schönsten Bucht Bequias
wohnen will, mietet  sich im "Dawn´s Creole Garden" ein. Dieses kleine
"Hotel" mit Bar und  Restaurant liegt oberhalb der Lower Bay. Ein günstiger
Taxitransfer zur Tauchbasis steht zur Verfügung  (10 min.). Neu geplant
sind für  1999 sieben geräumige Doppelzimmer  direkt neben der
Tauchschule.                                       
                                                     
      Leider gibt es diese Basis dort nicht mehr, aber ich bin mir sicher, wer suchet, der findet eine neue Tauchbasis auf dieser Trauminsel! 
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| Bekommt man bei solch einer karibischen Trauminsel nicht Fernweh? | 
Achtung Neu ab 2008!!!!!!!!!!!!!!
Harald Hess hat eine neue Tauchbasis in Ägypten
auf der Sinaihalbinsel in Dahab.
| Info und Direktbuchungen Bequia und Dahab: 
          Sabine Hübner, D-63897 Miltenberg, Tel: 09371/3321, Fax: /67954 oder www.tauchreisen-huebner.de  |